Frisch gepresst (Übersicht)
- Das Negombo ABC – Airport, Beach & Curry
- Die Berge rufen: Mit Hadi auf nach Kandy
- Green Day – Tuk Tuk Tour rund um Peradeniya
- Kandy kompakt – Buddhas Zahn und der Lizard Lake
- Mit dem Tee-Express nach Nuwara Eliya
- Abwandern und Tee trinken in der Stadt des Lichts
- Ciao Bella – wir ziehen weiter nach Ella
- Ella, elle l’a
- Zwei Radler bitte – in und um Unawatuna herum
- Ein Bett im Reisfeld – aus den Bergen nach Tissamaharama
- Aufbruch nach Yala – der frühe Vogel erspäht den Elefanten
- Tangalle – der alte Berg und das Meer
- Life’s a beach
- Zuckerjoghurt und Nudelsnack – die Sri Lankische U2-Auswahl
- Frisch vom Fischmarkt
- Von Unawatuna nach Galle und ab in die Falle
- Der Strand im Dschungel und das Wrack ohne Namen
- Marktanalyse in Colombo
- Gangaramaya und ein Abschied in Rot-Grün
- Adios Asia, Goodbye Dubai
- Sri Lanka R’n’R – Routenplaner und Résumé
- Alle mit Sri Lanka getaggten Blogbeiträge
Routenplaner und Résumé
Vor uns liegen drei Wochen mit Dschungelzügen und Tuk Tuks durch die Südhälfte Sri Lankas! Nach einer lauschigen Nacht in Dubai ging es zunächst auf ein erstes Bad im indischen Ozean ins Fischerdorf Negombo, von wo aus wir später in die alte Königsstadt Kandy gefahren sind, uns rund um Peradeniya herumgetrieben haben, und später auch Buddha auf den Zahn gefühlt haben. Von dort schnaufte der Tee-Express mit uns hoch in die Berge zu den Teefeldern von Nuwara Eliya, und 2 Tage später auf der 2. Schienenetappe ins knuffige Ella, das durchaus einen längeren Aufenthalt verdient hätte. Zurück in der Ebene standen Tissamaharama und der Nationalpark Yala auf dem Reiseplan, bis wir dann im tiefenentspannten Tangalle wieder auf Wellen, Fische und Strände gestoßen sind. Auf dem weiteren Weg an der Küste entlang legten wir noch einen längeren Stop in Unawatuna ein, schauten in Galle und auf dem Lande vorbei, und tuckerten vom Galler Bahnhof mit dem Zug in die wuselige Haupstadt Colombo. Nach einem zünftigen Abschied und einer weiteren Nacht in Dubai war nach drei gut gefüllten Wochen alles auch schon wieder vorbei.
Begleitliteratur: Ein geliehenener gut abgehangener LonelyPlanet englische Edition #12 (brauchbar), Martina Miethigs Sri Lanka als Amazon Gebrauchtschnäppchen (OK aber mehr fürs Auge), Merian Special Sri Lanka (informativ, aber eher Kategorie Land und Leute) und das überaus unterhaltsame PDF „For 91 Days in Sri Lanka„, das uns der Autor freundlicherweise persönlich überlassen hat.
Hinfahren? Aber sicher doch! Mehr Abwechslung auf so wenig Fläche geht fast gar nicht, und dabei haben wir nicht mal ein Viertel der Insel bereist. Man sollte sich allerdings nicht von den augenscheinlich kurzen Entfernungen täuschen lassen – 200km können schnell in einen Tagestrip ausarten, und wir hätten eigentlich an allen Orten nichts dagegen gehabt, noch 1-2 Nächte dranzuhängen. Die Einheimischen waren fast durch die Bank weg zuvorkommend, und Felix konnte sich vor Fans kaum retten. Die Nepper und Schlepper, von denen wir im Vorfeld viel gelesen haben, hatten ihren Fokus entweder auf anderen Regionen, oder wir passten nicht ins Beuteschema. Das Preisniveau für Übernachtungen ist im Vergleich zu anderen asiatischen Ländern eher gehobene Mittelklasse, aber wenn man etwas hartnäckiger plant bzw. auch mal abseits von Agoda und Booking stöbert, kann man auch in den prominenten Ecken durchaus noch günstig und komfortabel unterkommen.
Die Küche – man ist es von dieser Ecke der Welt gewohnt – ist preiswert, abwechslungsreich und schmackhaft, wer hier auf Pizza oder SchniPo umschwenkt ist einfach selber schuld. Auch mit Felix im Gepäck gab es eigentlich keinerlei unüberwindbare Probleme, wer selber einen Trip mit Kleinkind plant, findet gewiss Gefallen an Marias Kinder Sri Lanka Special Zuckerjoghurt und Nudelsnack. Wohl bekomms!
Toll, was ihr da macht! Echt spitze. Mit dem Kind raus in die Welt, so will ich das auch machen. Liebe Grüße, euer Leser Chris
!!!! toll macht ihr es. bin gerade auch aus sri lanka zurück.